Bereits in den zwei Schulungswochenenden davor, im Oktober und November, in Laterns und Lohorn, waren die Teilnehmer*innen gemeinsam unterwegs und hatten miteinander Freundschaft geschlossen. Hüttenwochenenden schweißen eben zusammen. Vernetzung untereinander ist nur einer der vielen Benefits der Schulung zum*zur Mini- und Jungschargruppenleiter*in. Zu Beginn der dritten Einheit stand ein Workshop zum Thema Gewaltschutz an der Tagesordnung. Auch Handlungsstrategien und Umgang mit herausfordernden Situationen wurden geübt.
Am Nachmittag gingen die Jugendlichen mehr auf die Themen Glaube, Kirche und Werte ein. Methoden zur Bibelarbeit mit Kindern und diverse Spiele durften dabei nicht fehlen. Ein großer Teil des Schulungsprogramms nahmen Geschlechter- und Gendersensibilität, sowie Inklusion in Anspruch. Als einer der größten Vereine Vorarlbergs, ist es der Katholischen Jugend und Jungschar ein großes Anliegen eine offene Community zu sein. Darum nehmen Themen, die das begründen einen großen Stellenwert bei Schulungen ein.
Den Abend ließen die Jugendlichen gemütlich ausklingen. Am Sonntag stand dann sogar Jungscharseelsorger Fabian Jochum höchstpersönlich vor der Tür. Er verlieh den 30 Teilnehmer*innen bei einem kleinen aber feinen Festakt ihr Diplom zum*zur Gruppenleiter*in. Damit ist Vorarlberg nun um 30 kompetente Jungschar- und Minigruppenleitende reicher.